Kikis Blog

Heute sind wir zum BBQ geladen. Bei den Bellagios. Wir freuen uns schon! Und damit ich mehr essen darf werfe ich mich gleich nach dem aufstehen in meine pinke Hose und gehe joggen…

Am Rückweg hole ich im Supermarkt Münzen für die Waschmaschine. Alles kann man hier mit der Bankkarte zahlen, wirklich alles. Außer die Waschmaschine…Einmal Waschen kostet zwei Dollar – bezahlen kann man allerdings nur mit Münzen, genauer gesagt quarters, also fünundzwanzig Cent Münzen. Und der Trockner möchte auch pro Ladung zwei Dollar fressen. Ich rechne…zwei Waschmischen + zwei Trockner = Acht Dollar. Das heißt ich brauche…lasst mich nachdenken…ich rechne….ich grüble…ich überschlage…ich schätze…ach ich nehm einfach einen kleinen Sack voll Münzen mit. „BBQ @ Villa Bellagio“ weiterlesen

Fahre heute morgen mit Matthias nach Stanford. Denn jeden Freitag Vormittag findet für die dependent ein morning coffee statt. Dependent, also die Abhängigen, werden die Frauen der zukünftigen Nobelpreisträger genannt. Warum? Na weil ihr Visum von dem ihrer Männer abhängig ist – ohne deren Visum dürften die Frauen schließlich gar nicht da sein.
Hier beim Morgenkaffee kann man „Bin jetzt auch Stanford“ weiterlesen

Heutiger Programmpunkt: Putzen…seufz…aber zuerst muss ich mal. Muss auf mein schönes amerikanisches Klo.

Hatte ich das gestern noch gelobt? Ja, nun. Heute war es weniger manierlich – nach dem Klogang  verstopft! Seufz. Krame meine Gummihandschuhe hervor. Seufz. Nicht schon wieder…kann ich gleich zu meinem Sammelsurium der Klogeschichten addieren.  Keine zwei Wochen in der neuen Wohnung und schon Probleme mit dem Scheißhaus.  „Zehn Avocados kosten zehn Dollar. In Mathe bin ich schlecht. Und das Klo ist verstopft.“ weiterlesen

Langweilig Teil 1

 

Meine heutige erste Aufgabe lautet: ein besseres Ticket für den Caltrain zu finden. Jedes Mal einen Einzelfahrschein zu lösen ist nämlich keine Lösung. Matthias hat’s gut – der bekommt für $ 180,- eine Jahreskarte und darf den Caltrain von San Jose bis San Francisco nutzen. Der normale Bürger, so wie ich einer bin, zahlt für einen Einzelfahrschein zwischen $ 3,75 und $ 13,75…..

Das hätte ich gestern schon geschrieben? – Weiß ich!

Das wäre langweilig jeden Tag das gleiche zu lesen? – Leute, oder wie ich als californian girl sagen würde: guys „Caltrainticket die Zweite oder – Langweilig“ weiterlesen

Anders als es unser Straßenname, Cumulus Avenue, vermuten läßt starten wir abermals in einen wolkenfreien, sonnigen Tag. Wir starten schon auch manchmal bewölkt, aber selbst dann findet man keine Cumulus-Wolken sondern der ganze Himmel ist einfach grau. Und im Laufe des Vormittags macht es plötzlich Zack-Zack-Zimberlim „Was gibts Neues in der Cumulus Ave?“ weiterlesen

Ein neuer sonniger Tag in Sunnyvale bricht heran. Ich versuche die zwei Lästwanzen, Östrogen und Progesteron, zu ignorieren. Wie zwei kleine Teufelchen sitzen sie auf meinen Schultern und sind so lange lästig bis ich mich ärgere. Und dann freuen die sich einen Haxn aus. Aber das wäre doch gelacht wenn ich mir von zwei so kleinen Kröten die Stimmung vermiesen lasse! So „Die Sonne scheint – trotz PMS“ weiterlesen

„Hhgmrpppff“ erklärt mir Matthias als ich ihm um siebenuhrdreißig versuche beizubringen, dass es nun an der Zeit wäre aufzustehen und die Laufschuhe anzuziehen. Ach so ja, UND das Laufgewand auch. Wir sind in den USA. Das könne sonst Probleme geben, klärt mich Matthias, geprüfter „sexual harassment preventer“ auf. Darin ist er jetzt Experte denn um in Stanford arbeiten zu dürfen bedarf es allerlei Kurse – so auch einen in sexueller Belästigung. Beziehungsweise Vermeidung solchiger…:-)

„Also gut, dann eben MIT „Sonntagsfrühstück und Stimmungsschwankung“ weiterlesen

Das ist ja wie in Österreich! Jeden Tag blitzblauer Himmel und Sonnenschein von morgens bis abends und kaum ist Wochenende tauchen die Wolken auf. Tollkühn werfen wir uns dennoch in ein sommerliches Outfit. Nach drei Stunden ersetzen wir „Wochenende – und wo ist die Sonne hin???“ weiterlesen

Frühstück gibts heute am neuen Esstisch, denn den hat der gute Matthias gestern noch zusammengeschraubt. Zwanzig Schrauben ohne Akkubohrer…öd…glücklicherweise hat sich Matthias bei IKEA durchgesetzt und wir haben einen Werkzeugkoffer gekauft.

 

Mein morgendlicher Task heute ist es erstmal das neue Regal aufzubauen. Ich drehe die erste Schraube mit dem mitgeliefertem Imbusschlüssel (derer besitzen wir bereits vier!) ein, dann drehe ich zweite Schraube ein, dann drehe ich die dritte Schraube ein, dann drehe ich die vierte Schraube „Wir haben einen Esstisch!“ weiterlesen